Sieg der Vernunft: Kreuzzug gegen E-Zigaretten vorerst gestoppt
NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens wird ihren erbitterten Kampf gegen die Dampfer fortsetzen. Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium hat bereits angekündigt, das Urteil in Ruhe auswerten zu wollen. "Sollte das Urteil Bestand haben, würden wir dann - möglichst gemeinsam mit dem Bund - nach geeigneten Lösungen für den Gesundheitsschutz insbesondere auch von Kindern und Jugendlichen suchen", hieß es in einer Mitteilung. Selbst die Webseite des Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter (MGEPA) [1] strahlt noch im Glanz der Warnungen vor den abstrusen Gefahren der E-Zigarette für die vom OVG Münster in Anführungszeichen gesetzten "Passivdampfer" [2]. Kleinlaut gab Ministerin Steffens bisher nur den Hinweis, dass durch das Gerichtsurteil des OVG Münster kein Gaststättenbesitzer verpflichtet ist, E-Zigaretten in seinem Räumlichkeiten zuzulassen.
Der OPEN REPORT
[2]
http://www.ovg.nrw.de/behoerde/presse/pressemitteilungen/32_141104/index.php